Zweiter Teil der Wärmepumpen-Reihe erschienen
Berlin, den 02.08.2024. Insbesondere im Gebäudebestand ist die Nachfrage nach Wärmepumpen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Der Leitfaden „Umsteigen auf die Wärmepumpe – Teil 2“ bietet dem installierenden Fachhandwerk praktische Unterstützung bei der Umstellung von fossilen Energieträgern auf umweltfreundliche Wärmepumpen. Der Schwerpunkt des Leitfadens liegt auf der Inbetriebnahme und Wartung von Luft-Wasser-Wärmepumpen in Monoblockbauweise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand. Denn diese Variante macht den größten Anteil der Wärmepumpen-Neuinstallationen im Sanierungsbereich aus.
Im Leitfaden wird detailliert beschrieben, welche Schritte bei der Inbetriebnahme und Wartung zu beachten sind. Zahlreiche Checklisten und Übersichtstabellen erleichtern die Orientierung.
Das Kapitel zur Inbetriebnahme spannt den Bogen von der Übernahme der Planungswerte bis zur Dokumentation der Einstellwerte. Dabei werden auch Themen wie Aufstellungsort, Hydraulik, Reglereinstellungen oder Kältemittel behandelt. Wärmepumpen erfordern im Vergleich zu Feuerstätten zusätzliche Wartungsarbeiten. Diese werden im zweiten Hauptkapitel der Broschüre ausführlich beschrieben.
Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VdZ, sagte: „Wärmepumpen werden zunehmend auch im Gebäudebestand eingesetzt. Mit unserem Leitfaden möchten wir Fachhandwerkern den Umstieg von Gas- und Ölkesseln auf Wärmepumpen erleichtern und ihnen wichtige Grundlagen an die Hand geben, um die Planung, Inbetriebnahme und regelmäßige Wartung der Wärmepumpe korrekt und effizient durchführen zu können. So können veränderte Arbeitsabläufe bei Inbetriebnahme und Wartung frühzeitig berücksichtigt und praktische Erfahrungen gesammelt werden.“
Die Broschüre kann kostenlos unter www.vdzev.de/service/broschueren-und-arbeitsmaterial/ heruntergeladen werden.
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Pressekontakt
Stefanie Bresgott
Bereichsleitung Kommunikation und Marketing | VdZ e.V.
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Tel. 030 / 27874408-22
VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V.
Die VdZ setzt sich für eine nachhaltige und energieeffiziente Gebäudetechnik ein. Die Mitglieder stellen Techniken und Maßnahmen für die wirtschaftliche, energetische Modernisierung von Gebäuden bereit und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Der Branchenverband vertritt die Interessen der dreistufigen Wertschöpfungskette der Gebäude und Energietechnik: Industrie, Großhandel und Installationsgewerbe. Dazu zählen 49.800 Unternehmen mit 543.000 Beschäftigten und einem Branchenumsatz von 74,4 Milliarden. Das Kürzel VdZ bezieht sich auf den Ursprungsnamen „Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft“. Der Verband existiert bereits seit 1963 und ist seit 1967 einer der Träger der Weltleitmesse ISH in Frankfurt.