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Pressemitteilungen

Eigenheimbesitzer wünschen sich von der neuen Bundesregierung mehr Verlässlichkeit beim Thema Heizungen

Forsa-Umfrage zur Heizungsmodernisierung  

Berlin, den 18.02.2025. Die VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V., hat im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 eine Umfrage zur Heizungsmodernisierung in Auftrag gegeben. Die Umfrage beleuchtet die Wünsche der Eigenheimbesitzer an die neue Bundesregierung in Bezug auf eine Heizungsmodernisierung. Drei Viertel der Eigenheimbesitzer (72 %) wünschen sich von der neuen Bundesregierung langfristige Planungssicherheit bezüglich gesetzlicher Vorgaben zur Heizungsmodernisierung. 42 Prozent fordern eine bessere Aufklärung und Beratung zu effizienten Heizlösungen seitens der Politik.

Bei der Auswahl neuer Heizungsarten stehen Wärmepumpen (74 %) und Hybridheizungen (49 %) bei Eigentümern mit Modernisierungsvorhaben hoch im Kurs. Informationen über Heiztechnik und Heizungsmodernisierung beziehen Eigenheimbesitzer zu 83 Prozent über das Fachhandwerk. Lediglich 16 bzw. 12 Prozent ziehen Verbraucherzentralen oder Stadtwerke als Ansprechpartner in Betracht.

Die Umfrage zeigt, dass lediglich 15 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren einen Heizungstausch planen. Die Hauptgründe gegen eine Modernisierung sind die einwandfreie Funktion der bestehenden Heizungsanlage (80 %), hohe Anschaffungskosten (30 %) und mangelnde Planungssicherheit (22 %).

In Deutschland sind rund 21,5 Millionen Heizungen installiert, von denen die Hälfte als technisch veraltet gilt. Der Absatz von Heizungen ist 2024 erheblich ins Stocken geraten. Dies gefährdet die CO2-Reduktionsziele im Gebäudesektor und die Wärmewende insgesamt.

Zitate

Dr. Frank Voßloh, Präsident der VdZ, betont: „Die Wärmewende muss sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Dreiviertel der Eigenheimbesitzer wünschen sich von der neuen Bundesregierung mehr Planungssicherheit für die Heizungsmodernisierung. Verunsicherung führt dazu, dass viele ihre alten Heizungen weiter nutzen. Sozialverträglichkeit ist dabei zentral – das liegt in der Hand der nächsten Bundesregierung.“

Michael Hilpert, Präsident des ZVSHK und Vizepräsident der VdZ, ergänzt: „Die Umfrage bestätigt das große Vertrauen der Verbraucher in das Fachhandwerk. Unsere Heizungbauerbetriebe sind demnach mit weitem Abstand die erste Anlaufstelle für Eigenheimbesitzer in Sachen Heizungsmodernisierung. Das Vertrauen in das Heizungsbauerhandwerk ist generationenübergreifend. Die 400.000 Fachhandwerker bieten wichtige Beratungsleistungen und finden gemeinsam mit den Hausbesitzern passende Lösungen. Die Politik sollte stärker auf die hören, die die Wärmewende umsetzen.“

Zur Umfrage

Forsa befragte für die Umfrage zur Heizungsmodernisierung über 1.000 Eigenheimbesitzer per forsa.omninet-Panel (mit einer Basis von rund 150.000 Teilnehmern). Durchgeführt wurde die Umfrage vom 27. Januar bis zum 03. Februar 2025.

Weitere Informationen

Porträtfoto VdZ-Präsident Dr. Frank Voßloh | Foto: Viessmann
Porträtfoto VdZ-Vizepräsident Michael Hilpert | Foto: info@uniqueandwild.de
Fotomotiv Beratung durch Fachhandwerker | Foto: VdZ/Thilo Ross
Auswahlmotive Heizungstausch

Pressemitteilung als PDF 

Pressekontakt
Stefanie Bresgott
Bereichsleitung Kommunikation und Marketing | VdZ e.V.
stefanie.bresgott@vdzev.de
Tel. 030 / 27874408-22

VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V.
Die VdZ setzt sich für eine nachhaltige und energieeffiziente Gebäudetechnik ein. Die Mitglieder stellen Techniken und Maßnahmen für die wirtschaftliche, energetische Modernisierung von Gebäuden bereit und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Der Branchenverband vertritt die Interessen der dreistufigen Wertschöpfungskette der Gebäude und Energietechnik: Industrie, Großhandel und Installationsgewerbe. Dazu zählen 49.500 Unternehmen mit 546.000 Beschäftigten und einem Branchenumsatz von 80,3 Milliarden. Das Kürzel VdZ bezieht sich auf den Ursprungsnamen „Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft“. Der Verband existiert bereits seit 1963 und ist seit 1967 einer der Träger der Weltleitmesse ISH in Frankfurt.

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